Mehr Gereimtes

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Es geht zu Ende,bald ist's vollbracht,

es naht der Tag, es schwind' die Nacht.

Die Finsternis eilt ihrem Ende zu,

was sie mit vermehrtem Fleiße tu';

die Leuteschinder und dunklen Herren,

die uns taten in Ungemach und Unrecht zerren,

die gehen ihrem End' entgegen,

wüten sie auch noch verwegen!

 

Die Zwingherrschaft, die mit bösen Geistern im Bund,

sie nähert sich ihrem End', Stund um Stund.

Es nahen die Stunden des Schreckens, Tage voller Grauen,

die Ungerechten und finstern Herren, auch sie müßen sie bald schauen!

Groß Jammer, Kriegsgeschrei und Aufruhr,

allenthalben schon, rund um die Uhr.

Hochwasser, die Erde bebt, Berge die in Flammen steh'n,

man ahnt schon wie es wird, und was noch wird gescheh'n.

 

Die Ungerechtigkeit, die nimmt überhand,

auf der ganzen Kugel, in jedem Land.

Verbrecher, die Völker regieren,

Irre, die Menschen terrorisieren;

Schwulität und Perversion,

zerfraßen die Fundamente schon.

Hunger, Artensterben und wildes Sturmgebraus,

leerten und warfen schon so manches Haus.

 

Kalt und kälter wird die Zeit,

kaum einer zur Hilfe mehr bereit.

Zauberei, Horoskop und Kartenlegen,

von finstern Mächten holt man sich Segen.

Sag, wie soll das werden, was soll das geben?

Immer mehr Finsternis um uns her, quillt ins Leben.

Die Kreatur, in ihrer Qual sie schreit,

weil niemand sie von ihrer Pein befreit.

 

Die Qual, die leidet Mensch und Tier,

nicht zuletzt durch Menschengier.

Ein Schrei nach Gerechtigkeit steigt auf,

um die ganze Erd' nimmt er sein Lauf!

Doch werden sie auch diesmal den Schrei ersticken,

und ihre Büttel, die Stockknechte schicken.

Das Maß, es ist noch nicht voll,

es tobt die Herrschaft noch wie toll.

 

Doch eines, das haben sie wohl übersehen:

bald werden auch sie vor ihrem Richter stehen!

Doch noch sind voll Bosheit ihre Gedanken,

bis zum Tag, an dem die Erd' beginnt zu wanken.      Planetares Problem?

Es kommt das End und das Gericht,

gold'ne Zeiten, die kommen nicht.

Man kann es lesen, ahnen und fühlen schon,

bald kommt Jesus wieder, Gottes Sohn!

 

Und mit ihm das Ende dieser Welt,

das Ende der Bosheit, und der Macht vom Geld.

Doch kannst das End' Du überleben,

mußt nur in Gottes Hand Dich geben.

Mußt nicht auf ewig in der Hölle brennen,

mußt nur Deinen Erlöser kennen!

Doch um die Herrschaft dieser Welt,

ojeh, um die ist es schlecht bestellt!

 

Die werden vorm Antichrist sich im Staube winden,

auf ewig keine Ruhe finden.

Die Unterdrückung, die wird perfekt,

so daß an jedem Ort sie schreckt.

Der Antichrist, kommender Herrscher über die ganze Welt,

über alles Leben, Hab und Gut und auch alles Geld;

mit finst'rer Macht im Bunde,

wartet er auf seine Stunde.

 

Vermeintlich, um die Welt zu retten,

versklavt er diese mit schwarzen Ketten!

Dann, einst wird es geschehen,

werden klein und groß, vor ihrem Richter stehen.

Auch wenn Du dies willst nicht verstehen,

schon bald könnte es geschehen!

Wenn Dich dünkt, ich sei nicht recht gescheit,

sinne nach, und warte zu, bis es ist soweit...


Die Endzeitrede                                Auftakt zum Finale?


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