Klapperdiklapperdiklapperdiklapp,
was laut klappert, brach noch nicht ab.
Doch wenn das Klappern jäh' verstummt,
dann ist's so, daß der Motor nicht mehr brummt.
Klapperdiklapperdiklapperdiklapp,
so klappert der Hebel und bricht bald ab.
Und ist er dann endlich abgebrochen,
kommt das Vehikel am Strassenrand angekrochen.
Ohne Motorengebrumm rollt es an der Piste aus,
und der Fahrer der muß zu Fuß nach Haus.
Klapperdiklipperdiklapp, patsch, peng und bumm,
man ahnt es wohl, es sind die Kipphebel krumm.
Nach dem man den Schaden hat besehen,
stellt sich die Frag': wie konnte dies geschehen?
Dem Leichtbau wird's zugemessen,
ist auf mehr Leistung man versessen.
So baut man die Hebel leicht,
damit es zu mehr Pferden reicht.
Doch nimmt man diese dann beim Fahren her,
verbiegt sich der Leichtbau sehr:
denn ist Leichtbau nur für kurze Rennen,
muß man dies im Alltag bald erkennen!
Hebel für Hebel sich biegt und bricht,
keiner hält, was die Idee verspricht.
Ein Schweißgerät hilft wohl fürs erste -
bis daß erneut ein Hebel berste!
Vor dem Bruch jedoch verbiegt er sich,
und klappert laut und jämmerlich.
So bleibt wohl nur, den Katalog zu schauen,
und Originalhebel zu verbauen!
Klipperdiklapperdiklapp,
hoffentlich bricht nimmer ein Hebel ab.
Auf Dauer ist's denn unangenehm,
muß man am Strassenrande stehn.
Schnell brausen sie vorbei, die andern,
selber muß man zur Werkstatt wandern.
Es mag auch keiner zur Hilfe eilen
und am Strassenrand verweilen;
drum ist ein jeder froh,
geht's ihm nicht ebenso!